Belohnungsaufschub
muss man das erwirtschaftete geld einmal erwirtschaften und einmal verdienen oder immer wieder ???
andere wollen über meine Gelder verfügen und wollen besser wissen, wie sie damit umgehen
ich habe dadurch 5 zähne
ich bin ein leben lang allein
ich habe ein leben lang todesangst
mein geld ist doch mein geld
mit meinen eigenen geldern hätte ich mir schon längst selber helfen können
andere stehen unter mir und tun so, als seien sie meine chefs
man sah im fernsehen das kranke experiment, man dürfe die bedürfnisse nicht gleich erfüllen
das sagen die Geistesgestörten
ich warte seit 1992 auf einen geschützten Therapieraum
und immer noch kein therapieraum da
jetzt haben wir das jahr 2021
dort im Therapieraum geht es um gesundheit
das be - inhaltet auch gesund denken
Link anklicken: https://de.wikipedia.org/wiki/Belohnungsaufschub
Belohnungsaufschub
Belohnungsaufschub (auch Gratifikationsaufschub) ist ein Begriff aus der Psychologie. Er bedeutet, dass eine Belohnung für ein Verhalten nicht sofort, sondern verzögert erfolgt. Dabei wird auf eine sofortige und anstrengungslose, kleinere Belohnung verzichtet, um stattdessen eine größere Belohnung in der Zukunft zu erhalten. Diese kann allerdings entweder erst durch Warten oder durch vorherige Anstrengung erlangt werden.
Marshmallow-Test[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Marshmallow-Test mit Kindern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein bekanntes Experiment zu Impulskontrolle und Belohnungsaufschub wurde durch Walter Mischel durchgeführt. In den Jahren 1968 bis 1974 führte er mit etwa vier Jahre alten Kindern aus der Vorschule des Stanford Campus Experimente zum Belohnungsaufschub durch. In Einzelsitzungen wurde den Kindern ein begehrtes Objekt vor Augen geführt, beispielsweise ein Marshmallow (in Varianten des Experiments wurden u. a. Kekse, Salzgebäck oder Pokerchips aus Plastik verwendet). Der Versuchsleiter teilte dem jeweiligen Kind mit, dass er für einige Zeit den Raum verlassen würde, und verdeutlichte ihm, dass es ihn durch Betätigen einer Glocke zurückrufen konnte und dann einen Marshmallow erhalten würde. Würde es aber warten, bis der Versuchsleiter von selbst zurückkehrte, erhielte es zwei Marshmallows. Hatte das Kind die Glocke nicht betätigt, kehrte der Versuchsleiter gewöhnlich nach 15 Minuten zurück.[1] Die durchschnittlichen Wartezeiten der Kinder betrugen in verschiedenen Abwandlungen des Experiments ca. 6 bis 10 Minuten, streuten allerdings sehr stark um diese Mittelwerte. Das Experiment ist als Marshmallow-Test bekannt geworden, vor allem durch Daniel Golemans Buch EQ. Emotionale Intelligenz.
In einer Längsschnittstudie (Nachbeobachtungsstudien in den Jahren 1980–1981) fand Mischel zudem heraus, dass die Fähigkeit zu Impulskontrolle und Belohnungsaufschub ein verlässlicher Prädiktor für späteren akademischen Erfolg und eine Reihe positiver Persönlichkeitseigenschaften ist. Je länger die Kinder im ursprünglichen Experiment gewartet hatten, desto kompetenter wurden sie als Heranwachsende in schulischen und sozialen Bereichen beschrieben, und desto besser konnten sie mit Frustration und Stress umgehen sowie Versuchungen widerstehen; darüber hinaus zeigten sie auch eine tendenziell höhere schulische Leistungsfähigkeit. Nachdem diese Experimente und Nachuntersuchungen bereits über Jahrzehnte eine weltweite Resonanz in Forschung und Medien gehabt hatten, fasste Mischel seine Ergebnisse 2014 (deutsch 2015) in einem allgemeinverständlichen Buch zusammen.[2][3][4][5] Die Korrelation von Belohnungsaufschub und Erfolg im späteren Leben wurde danach in mehreren anderen Längsschnittstudien bestätigt.[6] Eine Rezension in der FAZ betonte die vielen anschaulichen Beispiele für die Umsetzung im Alltag und das Fazit, „wichtige Entscheidungen nicht in Stress- oder Ausnahmesituationen zu treffen, sondern seine Optionen in ruhiger Umgebung nüchtern abzuwägen.“[7]
Marshmallow-Test mit Tieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Marshmallow-Test wurde später auch an verschiedene Tierarten angepasst und mit diesen wiederholt, mit immer größerem phylogenetischen Abstand zum Menschen. Positive Ergebnisse gab es insbesondere bei:[8][9][10][11]
- Schimpansen (als nicht-menschliche Hominiden, d. h. Menschenaffen)
- Kapuzineraffen (als nicht-hominide Primaten)
- Haushunden: Canis lupus familiaris (als Nichtprimaten)
- einige Vögel: Krähen (als Nichtsäugetiere)
- einige Tintenfische: Gewöhnlicher Tintenfisch Sepia officinalis (als Nichtwirbeltiere)
Auch bei den Tintenfischen zeigte sich, dass das Testergebnis mit besseren kognitiven Leistungen korrelierte.[8]
Neurobiologische Grundlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Fähigkeit zum Belohnungsaufschub wurde beim Menschen durch Vergleich von Ausfällen nach Gehirnverletzungen (z. B. Schlaganfall) und durch bildgebende Verfahren bei Gesunden untersucht. Beteiligt ist demnach ein Netzwerk verschiedener Gehirnregionen, bei dem jedoch der mediale orbitofrontale Cortex (mOFC) eine zentrale Rolle spielt. Schäden in diesem Bereich führen zu einer höheren Wahrscheinlichkeit, dass eine sofortige, kleine Belohnung gewählt wird. Es wird vermutet, dass dieser Gehirnbereich an der Folgenabschätzung oder zukunftsbezogenem Vorstellungsvermögen beteiligt ist.[12]
Verwandte Begriffe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Belohnungsaufschub wird teilweise synonym zu verwandten Begriffen wie Impulskontrolle, Selbstdisziplin und Selbstkontrolle verwendet. Alle diese Begriffe beschreiben dabei unter anderem die Fähigkeit, auf eine kleinere, unmittelbare Belohnung zu Gunsten einer größeren Belohnung in der Zukunft zu verzichten.
nach dieser falschen logik darf man im altersheim bei Omas und Opas, die in Erwachsenen - Windeln einscheissen, die vollgeschissene Windel erst nach drei monaten wechseln
Oma und Opa sollen für die zukunft lernen
denn Oma und Opa haben noch was vor im Leben
sarkasmus und zynismus
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