Erde

Freitag, 14. Mai 2021

Der leidenschaftliche Beruf und Verantwortung

                                                      Der leidenschaftliche Beruf und Verantwortung


es ist erstaunlich, das man die Disziplin hatte, Abitur zu machen und zu studieren


es sei erst mal dahin gestellt, ob das Studium - Wissen richtig ist oder falsch ist


man hatte jedenfalls die Ausdauer und die Disziplin gehabt


dann hat man die Ausdauer und die Disziplin etwa 8 Stunden zur Arbeit zu gehen


das ist erstaunlich


es sei erst mal dahin gestellt, ob das Arbeit ist oder nicht, wenn man im Büro sitzt


wenn ein Bewohner in einer Einrichtung schlecht behandelt fühlt und wird, dann denkt der Bewohner in seinen Schuldgefühlen und fühlt sich verantwortlich, dass er selbst Rücksicht nehmen müsse, so als sei der Bewohner ein bezahlter Therapeut oder ein bezahlter Sozialarbeiter


aber der Bewohner ist nur ein Bewohner


das man was verstehen und Rücksicht nehmen soll, ist aufgabe von bezahlten Sozialarbeiter/innen und bezahlten Therapeut/innen in einer Einrichtung


früher versuchte ich im Cafe in Siemensdamm 45 - 46 in der Nähe von dem Laden POCO - Einrichtungsmarkt (Möbelgeschäft) Berlin Bezirk Spandau als Kellner zu arbeiten, ich hatte einen Anzug an und kam nicht klar, nach einem Tag arbeit, schmiss ich den Job wieder hin, ich war total überfordert und verwirrt und durcheinander


bei POCO hatte ich mal Gardinen gekauft


darum bewundere ich andere, die überhaupt die Nerven haben, 8 Stunden im Job zu sein


auch wenn es ein arroganter krimineller Beruf ist, wo der Bewohner in wirklichkeit im Stich gelassen wird und alleine ist und misshandelt wird


wäre es nicht schön, ein tollen Beruf zu haben, wo man Berufsethos hat und leidenschaftlich für den Beruf brennt, wo man nicht innerlich schon längst gekündigt hat und nicht gestresst zur Arbeit kommt, wo man Sinn entdeckt und Aufgabe sieht, die vernünftig und realistisch sind


zum Beispiel: im Therapiezentrum arbeiten, wo Patienten - wirklich - Seelisch gesund werden innerhalb kurzer Zeit


in einem Abwasch ...


... kommt dann der nächste Patient ins Therapiezentrum, der therapiert wird und seelisch gesund wird


und dann kommt der nächste Patient und so weiter


als Therapeut hat man dann erfolg


das ergibt sinn


in einer Einrichtung beim Träger und im Krankenhaus oder Nervenklinik kann man keine Psychotherapie machen, man wird nur - verwahrt -


weil das Personal Eltern hatte, die damals einst selbst als Kind im Kinderheim war


darum ist der Bewohner nun für diese Leute ein: Heimkind


das Personal ist einsam und wollen um sich herum: Freunde (Bewohner)


Freunde, die angeblich - krank - sind, um die man - sich kümmern - muss


und sich dann doch nicht wirklich kümmert


viele Bewohner haben in solchen Einrichtungen in Wirklichkeit nichts zu suchen und gehören da nicht hin


dem Personal kann man 100 mal gesagt haben: ich brauche einen geschützten Therapieraum


aber das Personal hilft nicht


vielleicht ist das Personal selbst behindert


das scheint so





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