Der eingebildete Kranke
In der Fernsehwerbung sehen wir, dass bei Werbung für Medikamente bei Krankheit man "Aufmerksamkeit und Mitleid" erfährt, seitdem ich das durchschaut habe, habe ich seit über 6 Jahren keine Erkältung und keine Grippe mehr, sonst hätte ich pro Jahr 5 - 6 mal Erkältung und Grippe (pro Jahr !!!)
Wir wollen krank werden, damit wir Aufmerksamkeit und Mitleid bekommen
Darum werden wir krank
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Der eingebildete Kranke
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Titel: | Der eingebildete Kranke |
Originaltitel: | Le Malade imaginaire |
Gattung: | Ballettkomödie |
Originalsprache: | Französisch |
Autor: | Molière |
Musik: | Marc-Antoine Charpentier |
Erscheinungsjahr: | 1673 |
Uraufführung: | 10. Februar 1673 |
Ort der Uraufführung: | Palais Royal, Paris |
Ort und Zeit der Handlung: | Paris im 17. Jahrhundert |
Personen | |
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Der eingebildete Kranke (im Original Le Malade imaginaire, auch als Der eingebildet Kranke und in den ersten Übertragungen als Der Krancke/Kranke in der Einbildung übersetzt) ist eines der berühmtesten Theaterstücke von Molière und zugleich sein letztes Werk. Die Komödie in drei Akten wurde am 10. Februar 1673 uraufgeführt; die Rolle des Titelhelden spielte der Dichter selbst. Doch bei der vierten Vorstellung, am 17. Februar 1673, erlitt er einen Blutsturz; er starb, noch in seinem Kostüm, nur wenige Stunden später.
Inhalt
Das Stück handelt von dem Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein. So zieht er diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Geduldig befolgt er alle Anordnungen seines Arztes Monsieur Purgon und führt sie genauestens aus. Dem Arzt selbst kommt dieser Umstand sehr gelegen, und er verschreibt Herrn Argan überflüssige Behandlungen gegen überteuerte Rechnungen. Argan hingegen möchte – aus rein eigennützigen Motiven –, dass seine Tochter Angelique den Thomas Diafoirus heiratet, einen frisch gebackenen Doktor der Medizin. Angelique ist jedoch in Cléante verliebt.
Gemeinsam mit Argans Hausmädchen Toinette unternimmt Béralde, der Bruder des vermeintlich Kranken, mehrere Versuche, Argan von seiner Arzt-Besessenheit zu heilen. Schließlich überreden die beiden ihn, sich tot zu stellen, um dann herauszufinden, ob seine Frau und seine Töchter ihn denn nun wirklich lieben. Hierbei erkennt Argan die wahre Liebe seiner Tochter und die Geldgier seiner zweiten Frau, die nicht die leibliche Mutter Angeliques ist. Angelique steht es am Ende frei, zu heiraten, wen sie möchte – unter der Bedingung, dass ihr Zukünftiger ein Arzt ist oder wird. Anstatt Cléante zum Arzt zu machen, wie dieser vorschlägt, überredet Béralde den Hypochonder Argan dazu, selbst Arzt zu werden. Dazu wird sogleich eine Scheinzeremonie mit Schauspielern abgehalten, in der Argan, der das gespielte Aufnahmeritual in die Ärzteschaft für ernst hält, auf lateinisch schwört, dem Tragen seiner Ärztemütze würdig zu sein.
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Die Sorge von Ülps
die Sorge ist mit angst behaftet
die Befürchtung ist sowieso mit angst behaftet
die Bedenken sind auch mit angst behaftet
die Verunsicherungen sind wie Erdbeben im tieferen bereich, dass tektonische verschiebungen sind, die auch mit angst behaftet sind
die Verwirrungen, die unbewusst sind, sind folge von angst und schmerzen, die uns auch unbewusst ist, die keine worte haben und keine worte finden, die uns verwirren, verwirrung ist mit angst behaftet
ist das die neue Zivilisationskrankheit ???
was ist das für eine angst ???
sucht sich die angst gründe in der Gegenwart für seine angst ???
angst vor Krankheiten ???
haben wir eine kraft, die gesund werden will ???
ist die angst in der gegenwart nicht doch die angst aus der babyzeit ???
man denkt an gründe in der gegenwart, doch ist es die angst aus der embryo - zeit und die angst aus der fötus - zeit und die angst in der baby - zeit und die angst in der kleinkind - zeit
von embryo bis in kleinkind - zeit haben wir keine worte, uns fehlende sprachlich gefasste begriffe, wir haben intuitive ahnungen, dem wir nie ausdruck verleihen und nie geben
die sorge, die befürchtungen, das bedenken, die verunsicherungen, die verwirrungen, das alles macht uns krank
dann gibt es "Trigger"
dann gibt es "Nocebo - Effekt"
das ist die Sorge von Ülps
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Molière
Jean-Baptiste Poquelin alias Molière (getauft am 15. Januar 1622[1] in Paris; † 17. Februar 1673 ebenda) war ein französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker.
Er ist einer der großen Klassiker und machte die Komödie zu einer der Tragödie potenziell gleichwertigen Gattung. Vor allem erhob er das Theater seiner Zeit zum Diskussionsforum über allgemeine menschliche Verhaltensweisen in der Gesellschaft.
17. Februar 1673
15.01.1622
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Wikipedia
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15.01.2001 Wikipedia online
Placebo und Nocebo - Effekt
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Ein Placebo (von lateinisch placebo „ich werde gefallen“) oder Scheinmedikament ist ein Arzneimittel, das meist keinen Arzneistoff enthält und somit auch keine pharmakologische Wirkung hat, die dadurch verursacht werden könnte. Im erweiterten Sinn werden auch andere Heilmittel als Placebos bezeichnet, beispielsweise „Scheinoperationen“.
Placebos dienen als Kontrollsubstanz in der klinischen Forschung. Placebo-Medikamente werden in placebokontrollierten klinischen Studien eingesetzt, um die medizinische/pharmakologische Wirksamkeit verschiedener, jeweils als Verum bezeichneter Verfahren möglichst genau erfassen zu können, idealerweise in Doppelblindstudien.[1]
Die Anwendung von Placebos zur Behandlung von Krankheitssymptomen ist insbesondere dann ethisch umstritten, wenn sie nicht auf einer informierten Einwilligung beruht.[2]
Placeboeffekte sind positive Veränderungen des Gesundheitszustandes, die durch eine Behandlung mit Placebo hervorgerufen werden. Im verallgemeinernden Sinn bezeichnet man so auch Wirkungen von Behandlungen, die zwar keine Scheinbehandlungen sind, aber den jeweiligen Effekt letztlich nur auf dem gleichen Weg wie ein Placebo hervorrufen können.[3] Das Gegenstück zum Placeboeffekt ist der Nocebo-Effekt. Dies sind unerwünschte Wirkungen, die bei scheinbaren Schadmitteln auftreten, die keinen Schadstoff enthalten (z. B. elektrosensible Reaktion sogar wenn der Mobilfunkmast ausgeschaltet ist).
Die Wirkung von Placebos wird mit psychosozialen Mechanismen erklärt. Auch die teilweise berichtete Wirksamkeit einiger alternativmedizinischer Verfahren wird auf den Placeboeffekt zurückgeführt. Auch bei „herkömmlichen“ Behandlungen sind Wirkungen teilweise mit dem Placeboeffekt erklärbar und teils setzen Ärzte sie sogar gezielt als Placebos ein.[4] Ob und in welchen Anwendungsgebieten es einen Placeboeffekt wirklich gibt, ist jedoch nach wie vor umstritten.
Link anklicken: https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt#:~:text=Nocebo-Effekt.%20aus%20Wikipedia%2C%20der%20freien%20Enzyklop%C3%A4die.%20Zur%20Navigation,Wirkung%20nach%20Exposition%20durch%20ein%20Agens%2C%20z.%20B. (Nocebo - Effekt Wikipedia)
Der Nocebo-Effekt (von lateinisch nocere ‚schaden‘, nocebo ‚ich werde schaden‘) ist – analog zum Placebo-Effekt (lateinisch placebo ‚ich werde gefallen‘) – eine negative gesundheitliche Wirkung nach Exposition durch ein Agens, z. B. durch ein Arzneimittel oder einen anderen äußeren Einfluss, ohne dass ein direkter und unmittelbarer kausaler Zusammenhang zwischen Agens und Wirkung zu bestehen scheint, wobei die Effekte meist auf psychologische Ursachen zurückgeführt werden. Im Gegensatz zur positiven Wirkung beim Placebo-Effekt sorgt beim Nocebo-Effekt allein die Erwartung negativer Folgen dafür, dass diese tatsächlich zu spüren sind. Der Nocebo-Effekt bezeichnet auch eine negative Reaktion auf die Gesundheit oder das Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigende Wirkung einer umweltverändernden Maßnahme.[1]
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