Fötusgedichte Teil 1
Ich war von 03.05.2001 - 25.05.2011 im Krankenhaus des Maßregelvollzugs (KMV) in Berlin Bezirk Reinickendorf für 10 Jahre eingesperrt
Zwischen diesem Zeitraum entstand folgende Fötusgedichte:
Berlin, den 06.09.2008
Die Kindheitsgeschichte meiner Fötusgedichte
Unter den Normalen
will ich mich aalen
ich male mir dann aus
ich wär dann endlich in meiner Luxusvilla zu Haus
Metastasen
in Ekstasen
Um den Lebenssinn zu finden
muss ich den Urprimärschmerz empfinden
Wo führt das hin
ohne Sinn
bin
doch erhaben
in meinen Gaben
ich möchte so gern an der Muschi laben
aber so fern
so gern
Fragen zur Neurobiologie:
Wo ist der Sinn ?
Oberhalb vom Kinn ?
Hinter der Stirn ?
In der Birn (e) ?
Im Gehirn ?
Pädophile
gibt es viele
Ängste
fängste auf
Press kacken
durch
Fress Attacken
Ohne Sinn und Verstand
bin erkannt
Kind erkrankt
Mein Kopf ist leer
war früher ein Speer
verzweifelt bis in die Spitze
ich wollte unbedingt in die Ritze
doch da bin ich nicht hingekommen
denn ich war nicht vollkommen
Bei Folklore
dieser Folter
muss das ganze Volk
auf Klo
Berlin, den 06.09.2008
Die Kindheitsgeschichte meiner Fötusgedichte
Mein Geist reist fliegend
Fliege umhin
ohne Sinn
fliegend
kriegend
Sinn: Bin
Mord
my Lord
denn bohrt
der Hort
der wankelmütigen
Gütigen
in vielen, vielen Schüben
kommen sie von drüben
und üben
Texte
mit Äxte
wie verhexte
in Wellen
der Dellen
und gesellen
diese Kriminellen
selbst Hunde, die bellen
schellen
in der Zelle
Nachtrag vom (nur) Link: am Sonntag, dem 07.03.2021 um 09:27 Uhr (Welle und Mikrowelle):
Lege Dich doch hin
Pflege ohne Sinn
Die Leute fegen
im Gehege
Was kommt mir da entgegen ?
Ein Degen ?
Keine Frau kriege
Weltkriege !
Wut zu erleben statt laut auszuagieren
ist gut zu streben anstatt sich aufgestaut zu strangulieren
In Köpfen
schröpfen
wir Gedanken
und wir bedanken
uns selbst dafür
denn das ist unsere Tür
und der Schlüssel zur Tür liegt in der Kindheit
kommt und schreit
das befreit
uns vor unserem Leid
Wenn die Gedanken flanieren wie im Bummel der Stadt
haben andere Schranken mit Scharnieren und den Rummel satt
Berlin, den 06.09.2008
Die Kindheitsgeschichte meiner Fötusgedichte
Bei mir schwirren die Ideen beim Gedicht
bezaubernde klirrende Feen zeigen dabei ihr Gesicht
Bin ich blank ohne Geld
werde ich dadurch krank und ziehe vom Feld
will sein reich und ein Held
bin aber bleich und zerschellt
Als Baby küsste
ich Mamas Brüste
mit Gelüste
Als Baby saugte ich an Mamas Brust
mir graute der Verlust
ohne Mama zu sein
denn dann fing ich an zu schrein
vor lauter Schmerz
das ist wirklich kein Scherz
denn Mama war in meinem Herz
Ich mach Reklame
für die hübsche Dame
Perverse
stehen leider in Reserve
Ich bin ganz erpicht
über dieses Gedicht
Ich bin immer gut und edel
mit meinem Schädel
Nicht von mir folgende, alte Gedichte:
Wer anderen in die Möse beißt
ist böse meist
Was gemein ist: Wenn ein dicker Mann eine dünne Frau Dicke macht und sich der Mann Dünne macht...
Die Jungfernhaut
ist die Haut
die abhaut
wenn die Vorhaut
zu haut
Zusatzmeinung von mir:
das ist versaut
Berlin, den 19.03.2011
Die Kindheitsgeschichte meiner Fötusgedichte
Sag die Wahrheit und erklär Deine Sicht
dann herrscht Klarheit und viel Licht
Wirft man Licht ins dunkeln
dann hört man auf zu munkeln
Der Stress hetzt
bin verletzt
Das Gefühl entsteht durch Verletzung
kühl verbinden sich Nervenzellen in der Vernetzung
Spiderman:
Ich habe tiefe Sinne
ich glaube ich spinne
Der Geist reist
in der Eiszeit
Kühle Gedanken, die schweben
Gefühle sanken in tiefe Ebenen
Fühle
die Moleküle
der Gefühle
Im Schwarm und in der Mitte des Geist-Strudels im Zenit und reise in der Dichtung
Nimmt man mich endlich in den Arm in einem Menschenrudel und fühle mich dabei wie Dynamit und weise Göthe und Schiller haushoch überlegen die Richtung
Du denkst
Du lenkst
Dein Hass ist härter
das macht Dich stärker
Deine Liebe ist weich
das ist Dein königliches Reich
Helden
melden das Siegen über das Böse
kriegen aber nie eine Möse
Gedicht ist komprimierte, reimende Wörter
aber ich bitte Sie, ich bin kein Massenmörder
Entrinnt mir kräfteverzehrend langsam mein Leben
muss ich dann mein Körper für immer hergeben
Schweben die Babys und kriegen dabei Geburtsklapsgefühle
tiefe Schmerzen auf allen Ebenen und landen dadurch später in der Klapsmühle
Klaps·müh·le
/Klápsmühle/
Substantiv, feminin [die]
SALOPP
- psychiatrische Klinik"in die Klapsmühle kommen"
Das ist der tiefe Sinn von meinem Satz
mein Schatz
oder Spatz
Berlin, den 19.03.2011
Die Kindheitsgeschichte meiner Fötusgedichte
Geist, Gefühl und Körper
das sind die Ebenen der Seele des Seins
hör auf wie ein Baby zu schweben und fang endlich an wie ein Baby aus der Kehle zu schrein
Hör auf das Leiden
zu verleugnen und zu vermeiden
uns beiden
ist geholfen
wenn wir wie Wolfe heulen
dann geht die Beule (Gehirntumor) aus dem Gehirn
denn Du bietest der Realität die Stirn
Noch tiefer in den (Geburts-Inzest-Beschneidungs-) Schmerz hinein
dort erfährst Du in Deinem Herz das Wahre-Selbst-Sein
schreist die Vergangenheit aus der Kehle
und befreist aus der Gefangenheit die Seele
Willst Du endlich Sein
musst Du äußerst laut Schrein
allein nach Mama und Papa Schrein
Sein
oder Nicht-Schrein
das ist hier die Frage
Ihr erhebt die Klage
sage aus Deiner Seele und Dein rundes Herz
wo lag der große, tiefe Wundes-Schmerz
Auf das Du dann gesundest
Das kommt aus meinem Mundes-Geist
es ist kein Scheiß und kein Scherz
denn Du liegst mir sehr am Herz
Manche finden meine Gedichte der Dinge des Seins obszön
Geniale wiederum werfen Licht auf meine Sicht und meinen es klinge brillant-schön
frei und wie von flüssiger Geisteshand geschrieben
viele werden daher es lieben
Um mein Herz zu öffnen und den Lebenssinn zu finden
muss ich mir den Urprimärschmerz vorknöpfen und empfinden
Ich will im KMV nicht alt werden
will lieber im Wald sterben
oder
ich will lieber das Waldsterben
bald kommen wie im Traum Schimmelsweisse Pferde mit Flügeln
beklommen vom Raum der Himmelsreise auf die Erde über Hügeln
alehop
salopp
im Galopp
die mich entketten
und retten
Wetten ?
KMV = Krankenhaus des Maßregelvollzugs
Berlin, den 21.03.2011
Die Kindheitsgeschichte meiner Fötusgedichte
Ich glaub, ich habe diese folgende Reime im Jahre 1997 erfunden, habs vergessen, ob das so war, aber es war so lange her.
Fühlst Du Dich als Greis
dessen Geist
um sich kreist
wärst Du gern wieder blind
wie ein Kind
das nicht weißt
was es heißt
dass wir alle älter werden
dass wir alle kälter werden
oder sind es flüchtende Gedanken
gezüchtet hinter Schranken
die heute Reif geworden sind und sich bei Dir bedanken
Erst, wenn wir erwachen
werden wir zu Propheten
um als Kinder dieser Erde
unser Erbe anzutreten
Berlin, den 05.09.2011
Die Kindheitsgeschichte meiner Fötusgedichte
Liegt die Leiche wortkarg
nach einem Mord im Sarg
auf einem Ort im Park
Einst war ich eine absolute Niete
doch nun bin ich die geistige Elite
Rundherum sind Dicke munter
purzeln die Pfunde herunter
in einer Trennkost-Diät
ich Habs denen vorher eingesät
doch bei manchen war es zu spät
manche kriegten Herzinfarkt und Schlaganfall
denn sie blieben mit der Diät nicht am Ball
manche kriegten Krebs und Tumor
und nahmen das Dicksein mit Humor
Ich brauche die Dicken nicht zu fragen
ob sie werden haben bald Leber- und Nierenversagen
denn ich kenn die Antwort
Dicke wollen machen Selbstmord
Das ist ein neuer Volkssport
Fazit:
Dick
ist nicht schick
Berlin, den 05.10.2011
Die Kindheitsgeschichte meiner Fötusgedichte
Ich komm nicht aus mir heraus und nicht in mich hinein
kann dadurch nicht ich selber sein
bin innerlich gefangen
in meinem Sein befangen
keine klaren Gedanken
bin in meinen Schranken
aus tiefster Logik
fand ich verborgen meine Kolik
spürte innerlich einen Messerstich
wurde dadurch besser ich
sehr lautes Schrein
löst aufgestautes Sein
ich schwadroniere mit dem Wort Schwadronieren
war früher borniert und kann nun wie ein Lord artikulieren
Das Denken verlieren im Vergessen
die Gedanken schnabulieren wie besessen
die geistige Nahrung esse ich auf
bin dadurch wie unter Kokain drauf
früher nahm ich nur Haschisch und Grass
tiefe Entspannung, die ich besaß
durch weiche Drogen nur gab es Tapetenwechsel im Gehirn
hatte dabei große Angst und bot der neuen symbolischen Welt die Stirn
Durch Drogen ist man high
man gehört dazu und ist bei allem mit dabei
die neue Realität und die Welt ist der Schein
viele sind süchtig nach dieser Alternative und finden es fein
aber man ist sehr fern vom Bewusstsein
Meine eigene persönliche Gedankenmaschine
ist der Geist auf der Gleise mit Gedanken auf der geradeaus Schiene
bin dadurch auf der Reise
bin geistig aktiv und fit und dadurch Weise
auf dem geistigen Podest im Niemandsland
hat der Rest der Leute mich verkannt
Neidvolle Konkurrenz – Dichter behaupten: Ich hätte paranoide Schizophrenie
Will man mich mundtot machen als Genie?
Der Blödsinn
des Schwachsinns
ist der Irrsinn
des Wahnsinns
Der Dichter, der denkt mit einer Delle (zerdrückter Tonus im Gehirn) im Geist
Der Richter lenkt mich in die Zelle und ich vergreis
Mir wird kalt ums Herz
ich werde langsam alt mit meinem Schmerz
Mein Blog gibt es seit 17.11.2013 bis 10.06.2023, mein Blog ist 10 Jahre alt
Grundschullehrer macht sich lustig über mich, wie ich ein Gedicht vorlese, ab dann fing ich an zu stottern beim vorlesen, stottern beendet, Dichter - Gott
Fötusgedichte Teil 1 von mir wurden erstmals am Sonntag, 17. November 2013 auf meinem Blog veröffentlicht, das habe ich kopiert und dann hier eingefügt, von Sonntag, 17. November 2013 habe ich wieder gelöscht.
Musik Link anklicken: Afrob - Reimemonster (Videoclip) ft. Ferris MC
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Grundschullehrer macht sich lustig über mich, wie ich ein Gedicht vorlese, ab dann fing ich an zu stottern beim vorlesen, stottern beendet, Dichter - Gott
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