In der Therapiesitzung hat man Erkenntnisse

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Ein Dialog in der Therapiesitzung mit Helene Nischer und ein anderer Dialog in der Therapiesitzung mit Gustav Johannsonn

Herr Therapeut:

"Erzählen Sie von ihren Problemen, Frau Helene Nischer"

Helene Nischer:

"Ich habe mein Kind geschlagen"

Herr Therapeut:

"Fast jedes Kind auf der ganzen Erde wird Opfer von Mutter und Vater"

Helene Nischer:

"Aber warum ???"

Herr Therapeut:

"Sicherlich waren Sie mal ein kleines Kind, dass selbst geschlagen wurde"

Helene Nischer:

"Das stimmt, aber warum wurde ich geschlagen ???"

Herr Therapeut:

"Als dein schlagender Elternteil selbst mal ein kleines Kind war, wurde es selbst auch verprügelt"

Helene Nischer:

"Heißt das, die Gewalt wird von Generation zu Generation blind weiter gegeben ???"

Herr Therapeut:

"Ja, vor den eigenen Kindern hat man weniger Angst und dadurch zischt der Zorn psychotisch über, sodass man plötzlich im Wahn das Kind vor sich schlägt"

Helene Nischer:

"Ich schlug mein Kind, weil ich selbst einst als Kind geschlagen wurde ???"

Herr Therapeut:

"Einst als Kind warst du auf Gedeih und Verderb deinen eigenen Eltern hilflos und wehrlos ausgeliefert und die erlittene Gewalt musstest du als Liebe und Gut und als richtig werten, damit du bei psychotischen Eltern überleben kannst, dabei leidest du einst als Kind an quälenden, hartnäckigen Schuldgefühlen und du denkst, dass du die Schläge verdient hast, du musstest leider deine eigenen psychotischen, wahnsinnigen Eltern vergöttern (idealisieren), um überleben zu können, wenn du die erlittene Gewalt nicht als Liebe und nicht als Gut und nicht als richtig gewertet hättest, dann wärst du sonst als Kind irrsinnig geworden oder sogar gestorben, du hast eine falsche Wertung, dass man hier in der Therapie nun richtig deuten muss, wenn du selbst zornig bist gegenüber deinem jetzigen Kind, dann denkt dein menschliches System, dass du Liebe bist, wenn du dein Kind jetzt schlägst, das ist eine falsche Wertung"

Helene Nischer:

"Ich habe den Eindruck in meiner Kindheit gehabt, dass meine Brüder geil auf mich waren"

Herr Therapeut:

"In vielen Familien ist es so, dass, wenn die männlichen Kinder in die Pubertät kommen, dabei fickrig werden und scharf auf die Schwester sind" 

Helene Nischer:

"Das ist eine scharfsinnige Analyse von ihnen, messerscharf"

Herr Therapeut:

"Dankeschön für das Kompliment"

Der andere Dialog in der Therapiesitzung mit Gustav Johannsonn 

Herr Therapeut:

"Erzählen Sie von ihren Problemen, Herr Gustav Johannsonn"

Gustav Johannsonn:

"Ich habe mein Kind brutal verprügelt, als er 10 Jahre alt war"

Herr Therapeut:

"Wie waren ihre eigenen Eltern ???"

Gustav Johannsonn:

"Als ich selbst 10 Jahre alt war, starb mein eigener Vater"

Herr Therapeut:

"Waren Sie traurig ???"

Gustav Johannsonn:

"Ja, ich war traurig"

Herr Therapeut:

"Da, wo die Trauer ist, da ist auch die Wut und sie haben ihren 10 jähriges Kind verprügelt, weil sie als Vater selbst einst als Kind 10 Jahre alt waren und dabei ist ihr eigener Vater gestorben, darum haben Sie jetzt ihren 10 jährigen Kind brutal verprügelt, es ist ihnen unbewusst, warum Sie in Wirklichkeit ihren jetzigen 10 jähriges Kind vor sich verprügelt haben, ihnen fehlt vielleicht die freundliche, ruhige Aussprache mit ihrem eigenen Vater aus ihrer eigenen Kindheit, der verstorben ist"

Gustav Johannsonn:

"Ja, das stimmt"